Wolfsburg verliert nicht die Hoffnung, deren gewohntes heimisches Niveau bei der Champions League zu reproduzieren
Wolfsburg befindet sich im Moment auf einem komfortablen dritten Platz in der Bundesliga-Tabelle, hinter den beiden Schwergewichten des deutschen Fußballs, Bayern München und Borussia Dortmund. Doch ob sie ihre ausgezeichnete, heimische Kondition beibehalten können, wird sicher von ihrem Progress in der Champions League abhängen – und trotz ihrer jüngsten Niederlage gegen PSV Eindhoven in der Gruppe B, haben sie immer noch eine gute Chance eine Etappe weiter zu kommen.
Zurück in ihrer Heimat, zeigen sechs Siege und drei Unentschieden aus den ersten elf Bundesligaspielen deutlich, dass sich die Wölfe von ihrem europäischen Abenteuer nicht ablenken lassen. Aber ob sie dies im Laufe der Saison beibehalten werden können, wird davon abhängen, ob Dieter Hecking seine ganze Mannschaft bei Laune halten kann. Nicklas Bendtner hat bereits angedeutet, dass seine „Achterbahnfahrt“ im Club zu einem Ende kommen kann, wenn im Januar die Transferphase beginnt, sollte dieser nicht mehr Spielzeit bekommen. Aber da das Team momentan sehr gut spielt, es ist nicht einfach für den Trainer, den notorisch Tor-schüchternen Stürmer unterzubringen.
Nachdem er seit seinem Eintritt in den Club, nach einem kostenlosen Transfer zu Beginn der letzten Saison, von Hecking nur neunmal gewählt worden ist, ist Bentner eindeutig nicht dessen bevorzugte Option. Und mit Bas Dost und Max Kruse in so guter Form, es ist kaum vorstellbar, dass sich diese Situation bis zum neuen Jahr ändern wird. Der Club hat sicher Interesse daran, sämtliche unzufriedene Ersatzspieler zu entsorgen. Nicht nur, um die allgemeine Moral aufrecht zu erhalten, sondern auch um Geld zu sparen wo es auch nur geht – vor allem da durch die derzeitigen rechtlichen Probleme rund um dessen Hauptsponsoren Volkswagon für den Club bedeuten, dass dieser sich nicht mehr in einer Position befindet, wo er gedankenlos neue teure Verträge unterschreiben kann, wie er es noch vor kurzem getan hat. Die neue Transferpolitik wird eher „kalkulierte Risiken“ nehmen, anstatt Fertigwaren wie Julian Draxler und Andre Schürrle zu kaufen, welche beide die bescheidene Summe von über 30 Mio. € gekostet haben. Und was auch immer auf dem Feld passieren wird – die deutschen Fußball-Fans können die ganze Fußball-Aktion auf Betway mitverfolgen und wenn Sie glauben, dass die Jungs in der Lage sind, ihren Fans noch eine weitere Saison der Champions League zu liefern – so hat es zu mindestens Manager Klaus Allofs diese Woche versprochen – dann sollten Sie sich mal deren Website anschauen, um über die aktuellsten Gewinnchancen für die nächsten Spieltage auf dem Laufenden zu sein.
Wolfsburgs nächstes Spiel ist gegen Mainz, welcher sich zurzeit auf dem 12. Platz befindet und ihnen eine Möglichkeit bietet, das PSV Ergebnis schnell wieder zu vergessen – und mit einem Heimspiel gegen den schwachen Werder Bremen am folgenden Wochenende, sieht es für die Spieler ganz gut aus und als könnten sie die Wette einhalten und ihre Bundesliga-Position im Laufe der nächsten Wochen beibehalten oder sogar verbessern. Viele dachten, dass sich die Kondition der Wölfe durch den Abgang von Kevin De Bruyne zu Manchester City verschlechtern würde und trotz des Schweigens einiger Zweifler, sollte Hecking eigentlich in der Lage sein, sich in den kommenden Monaten noch zu verbessern.