VFL mit erster Heimpleite seit April 2008

23. August 2009 at 20:21

Der VFL verliert erstmals seit April 2008 ein Heimspiel, welches an Spannung und Klasse nicht zu überbieten war. Ein Nordderby wie man es sich wünschte, abgesehen vom Ergebnis.
Der VFL Wolfsburg war 20 Heimspiele in Folge ungeschlagen, bis am heutigen 3. Spieltag ein bärenstarker HSV den VFL Wolfsburg verdient mit 4:2 besiegte.
Der HSV startete furios und ging durch Tore von Guerrero und Elia nach 7 Minuten mit 2:0 in Führung. In einem Spiel, was alles hatte, was man sich als Fußballfan nur wünscht. Allerdings war unser VFL in der 1. Halbzeit nicht wiederzuerkennen als Deutscher Meister. Auch über ein 4:0 hätten die Wölfe sich zur Halbzeit nicht beschweren können. Viel zu harmlos, zu weit weg von ihren Gegenspielern. Man hatte das Gefühl, sie denken, dass sie es schon irgendwie biegen könnten.Das taten sie zunächst auch. Nach der Halbzeit sahen wir dann ein ganz anderes Spiel. Der VFL nurnoch im Vorwärtsdrang und HSV hinten drin, so wie der VFL in Halbzeit 1. Mit einem 4-3-3 und Martins konnte der VFL durch Tore von Misimovic und Martins in der 55. Minute das zwischenzeitliche 2:2 erzielen. Allerdings wurden unsere Wölfe darauf wieder harmloser und gaben das Spiel aus ihren Händen. Der HSV machte in der 75. Minute den erneuten Führungstreffer durch Petric, der völlig verdient war. Anschließend warf der VFL noch einmal alles nach vorne und hätte mit ein bisschen Glück den Ausgleich geschafft, doch es sollte nicht sein. In der 90. Minute besorgte Castelen den 2:4 Endstand. Ein leider völlig verdienter Sieg, aufgrund der dominanten ersten Halbzeit der Hamburger. Einzig die Wolfsburger Misimovic, Martins und unser Schlussman Benaglio, der etliche Großchancen parierte, wussten zu überzeugen.

Wolfsburg gegen Stuttgart, Zwei Meister eröffnen die Saison!

6. August 2009 at 21:49

Am 7. August um 20.30 Uhr wird die 47. Saison der torhungrigsten Liga Europas angepfiffen.
Zum Auftakt der neuen Saison wird unser VFL Wolfsburg den 3. der letzten Saison, den VFB Stuttgart empfangen. Der Kracher zum Auftakt wird ein Hammerspiel voller Brisanz werden. Zwei Meister werden die Saison eröffnen. Unser VFL Wolfsburg und unser Trainer Armin Veh, der zuletzt mit den Schwaben den Titel holte. Das letzte Spiel für Veh bei den Schwaben war die 1:4 Niederlage in der letzten Saison beim Meister. Danach kam das Aus! Nun sitzt er wieder auf der Bank in der Volkswagen Arena. Allerdings auf der Seite der Wölfe- gegen seinen Ex-Club. Auch diesmal erhoffen wir uns ein ähnliches Ergebnis wie im letzten Jahr im Wölfekäfig.
Beiden Trainern merkt man die Freude, aber auch die Anspannung auf dieses Duell und die neue Saison an. ,,Das ist schon ein besonderes Spiel für mich. 2007 bin ich mit den Schwaben deutscher Meister geworden. Viele Spieler sind noch da. Es wird sehr, sehr brisant“, sagte Wolfsburgs neuer Trainer Armin Veh.
Auch Stuttgarts Coach Markus Babbel ließ sich vom Reiz des Duells einfangen: ,,Das ist ein echtes Knallerspiel. Am ersten Spieltag beim Meister anzutreten ist reizvoll und zugleich natürlich große Herausforderung.“
Neben den Fans, die seit Wochen den 7. August herbeisehen, sind auch die Spieler heiß auf die neue Saison. „Ich will es noch besser machen, noch mehr Tore erzielen“, kündigte Torschützenkönig Grafite vor dem ersten Spiel an. Auch gespannt kann man Neueinkauf Obafemi Martins sein. Und vielleicht bekommen wir bereits gegen Stuttgart seinen extravaganten Torjubel zu sehen.
Auch wenn Stuttgart eine Mannschaft ist, die diese Saison wieder ähnliches wie in der letzten Saison erreichen will, ist es nicht unvermessen zu sagen, dass ein Unentschieden für den VFL Wolfsburg fast zu wenig wäre, auch wenn man als Ziel Platz 5 gesetzt hat. Es ist ein Heimspiel und mit einem Sieg im Rücken wären unsere Wölfe bestens gerüstet für das harte Anfangsprogramm.

Alle sind gespannt, wie sich der neue VFL unter Veh präsentieren wird und ob die Neuzugänge sofort einschlagen werden.
Das es ein Hammerspiel wird steht jetzt schon fest:
Noch nie endete ein Eröffnungsspiel torlos…

Meistertitel utopisch – Grafite bleibt ein Wolf

30. Juni 2009 at 14:24

Armin Veh stapelt ähnlich wie sein Vorgänger Felix Magath tief und glaubt nicht an eine erneute Meisterschaft. Veh sagte in einem Interview, dass die Meisterschaft zwar verdient war, aber keiner ernsthaft die Titelverteidigung fordern kann: ,, Nein, die Titelverteidigung als Ziel wäre utopisch und vermessen“, so Veh.
Armin Veh erklärte, dass sein Ziel die Qualifikation für das internationale Geschäft sei: „Wir wollen unter die ersten Fünf und auf lange Sicht kontinuierlich oben mitspielen. Das wäre ein Erfolg, denn dieses Ziel haben ja zehn andere Mannschaften auch.“
Ein Ziel, welches unserer Ansicht nach richtig gesteckt ist, da eine Titelverteidigung utopisch wäre, schaut man sich die Kader der Konkurrenten wie den der Bayern an, mit Neuzugägngen wie Olic und Gomez. Allerdings halten wir die Qualifikation für die Championsleague realistisch.
Ein Aspekt, der uns die Qualifikation zur Championsleague bringen könnte, ist, dass wir unseren Traumsturm Dzeko / Grafite für mindestens ein weiteres Jahr bewundern können.
Grafite hat soeben seinen neuen Vertrag unterschrieben, der ihn bis zum 30. Juni 2012 an den VFL bindet.

DFB-Pokal Auslosung

27. Juni 2009 at 18:33

Der VfL Wolfsburg trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf SV Wehen Wiesbaden.

Der Club aus Wiesbaden spielte in der letzten Saison in der 2. Bundesliga. Allerdings stiegen sie mit 27 Punkten als 18. Platz ab in die 3. Liga. Ihr Marktwerkt besträgt 11 Mio. Euro. Fast soviel wie unser Torschützenkönig Grafite.
Aber im Pokal kann jeder jeden schlagen und so hoffen wir, dass der VFL den SV Wehen nicht unterschätzt und über ihn in die 2. Runde einzieht.

Spielt sich doch ein Reservist ins Team?

27. Juni 2009 at 18:08

Vor kurzem hat der Trainer Armin Veh angekündigt, den 40-Mann starken Kader zu verkleinern. Man dachte gleich daran, dass er Spieler wie Radu, Munteanu, Saglik und Esswein verkaufen wird. Ein Spieler hat es zumindest in den letzten Testspielen geschafft sich in die Mannschaft zurückzuspielen. Die Rede ist von Alexander Esswein. Er ist mit 7 Toren der beste Torschütze des Meisterkaders. Ein besseres Bewerbungsschreiben um eine Vertragsverlägerung kann er Veh wohl nicht machen. Nun stellt sich die Frage, ob Esswein für seine Leistung belohnt wird oder nicht.