Die Arbeitszeit der Fußballprofis – gibt es eine 40-Stunden-Woche?

16. Dezember 2021 at 15:45

Wie ist das eigentlich mit den Arbeitszeiten bei einem Fußballprofi? Wer darüber nachdenkt, selbst in den Profi-Sport zu gehen, der stellt sich möglicherweise auch die Frage, wie es mit den Arbeitszeiten aussieht. In den wenigsten Fällen gibt es eine Stechuhr oder vielleicht ein Zeitwertkonto. Dennoch muss auch hier auf die Arbeitszeiten geachtet werden.

Ein Arbeitstag im Profi-Fußball

Natürlich hat jeder Verein und auch jeder Trainer seinen eigenen Plan, wie die Fußballer auf die nächsten Spiele und auf ihre Karriere vorbereitet werden. Die Abläufe jedoch ähneln sich durchaus. Der Tag beginnt mit einem Treffen der Mannschaft und bevor es an das Training geht, werden erst einmal die Pläne besprochen. Immerhin müssen verschiedene Übungseinheiten absolviert werden. Die Spieler erhalten dann einen Überblick und schon kann es losgehen.

Um auf dem Spielfeld aktiv zu werden ist es wichtig, auch eine ausreichende Fitness mitzubringen. Daher wird der Kraftraum eingesetzt. Die Muskeln werden gewärmt und spezielle Muskelbereiche gestärkt. Darauf kann dann ein erstes Training folgen, das mit einer Ruhepause abgeschlossen wird. Oft ist es dann auch schon Zeit für das Mittagessen.

 

Besprechungen, Medien und mehr

Je nachdem, ob es sich um eine aktuelle Saison handelt oder wie viele Anfragen vorliegen, muss auch eine Medienzeit integriert werden. Das heißt, die Arbeit mit den Medien ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeitszeit. Journalisten können Anfragen stellen, aber auch Weiterbildungen oder sogar Unterricht werden hier umgesetzt.

Anschließend werden die Muskeln wieder aufgewärmt und es beginnt eine weitere Einheit auf dem Platz, bevor es in den Feierabend geht.

 

Kombination verschiedener Trainingsarten

Beim Fußball steht nicht nur das Mannschaftstraining im Fokus, auch wenn davon oft ausgegangen wird. Natürlich spielt es eine große Rolle. Das Mannschaftstraining ist wichtig, damit die Profis auf dem Platz gut miteinander funktioniert. Aber auch andere Trainingsformen sind notwendig, um aktiv bleiben zu können. Im Regenerationstraining geht es nicht um Fußball direkt, sondern um die Kondition. Das Aufbautraining konzentriert sich auf Schwachstellen, die einige Fußballer mitbringen können. Zudem werden Profis auch individuell trainiert. Der Torwart benötigt andere Einheiten, als es bei einem Stürmer der Fall ist. Die Planung des Trainings obliegt dabei dem Trainer in Absprache mit dem Profi.

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