Schade, Schade Jungs!
Am Ende hat es nicht ganz gereicht für unsere Wölfe. Am gestrigen Abend verlor der VFL im Old Trafford nach einer beachtlichen Leistung, die vor allem viel Sympathien einbrachte, knapp und etwas unglücklich mit 2:1.
Dabei hatte alles richtig gut angefangen. Der VFL war zu Beginn des Spiel die dominierende Mannschaft. Nach 20 Minuten kam Manchster United zum ersten Mal auf Touren und erspielte sich gute Chancen. In dieser Phase merkte man dem VFL die Nervosität an. Die beste Chance entstand nach einem Traumpass von Berbatov durch die Abwehr, doch Owen vergab.

Heute Abend steigt im Old Trafford, der Heimspielstätte von Manchester United, das Championsleaguespiel unseres VFL gegen das Starensemble von Sir Alex Ferguson. Um 20.45 Uhr gastieren unsere Wölfe in dem „Theatre of Dreams“, wie es auch genannt wird. Heute Abend werden Träume für unsere Wölfe wahr und viele Spieler erleben heute ein Spiel, von dem sie schon immer geträumt haben. Für diese Momente haben sie 2 Jahre hart gekämpft. Jedenfalls hat der VFL nichts zu verlieren, ManU ist der klare Favorit und muss gewinnen. Wenn der VFL seine Abwehrschwächen in den Griff bekommen sollte und unsere Stürmer, sei es Dzeko, der laut Veh gesetzt ist oder jemand anderes, einen guten Tag erwischt, ist heute vielleicht ein Punkt drin.

Freuen wir uns auf einen Fußballabend der Extraklasse und genießen den Auftritt unsere Jungs im Old Trafford vor 79000 Zuschauern, begleitet von 1200 hungrigen Wölfefans.

Der VFL Wolfsburg ist wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. In einem packenden Nordderby setzten sich unsere Wölfe am Ende verdient mit 4:2 durch. Die Torschützen waren Misimovic, Gentner, Hasebe und Dzeko.

Der VFL begann sehr aggressiv und zeigte, wer die Nummer 1 in Niedersachsen ist. Nach einem Foulspiel zirkelte Misimovic in der 8. Minute einen herrlichen Freistoß aus 18 Metern ins obere Eck. Meisterlich!  Allerdings ließen sich unsere Meister daraufhin etwas zurückfallen, wie auch schon in den letzten Spielen zu sehen war. So fiel in der 28. Minute der Ausgleich. Anschließend ließ sich der VFl noch weiter zurückfallen und hätte durchaus das 1:2 kassieren können. Als sich bereits einige den Pausentee geschnappt hatten, schoss Gentner in der 45. Minute unerwartend das 2:1. Insgesamt verdient.

Es ist endlich soweit!

Es ist der Traum jedes Fußballspielers und war auch schon immer ein Wunschgedanke von uns- den Fans des VFL. Nun geht dieser Traum für uns heute zum ersten Mal in Erfüllung.

Um 20.45 Uhr gastiert das russiche Hoffenheim ZSKA Moskau in Wolfsburg. Gesponsort von Roman Abramowitsch, trainiert seit kurzem von dem ehemaligen Madrid Coach Juande Ramos. Die Mannschaft zeichnet sich durch junge Spieler aus der russischen Liga oder der eigenen Jugend aus,  garniert mit brasilianischen Talenten.Die bekanntesten Spielern sind der Torwart Akinfeev, Carvalho und Krasic.Für unseren VFL ist es heute Abend mehr als der 1. Auftritt in der Königsklasse. ZSKA Moskau ist wohl neben uns der beste Anwärter auf Platz 2 und somit ist ein Sieg für unsere Wölfe fast ein Muss gegen den direkten Konkurrenten. HInzu kommt, dass man in Moskau oder Istanbul kaum mit einem Sieg rechnen kann, aufgrund der Heimstärke beider Teams. Fast selbstverständlich daher, dass Veh mit allen drei Stürmern von Beginn an plant.  Außerdem sollte heute  gegen Moskau endlich die Wende eingeleitet werden, nach  zuletzt 3 Niederlagen in Folge, wodurch der VFL dann hoffentlich mit gestärkter Brust nach Gelsenkirchen reisen würde.

Anscheinend stecken wir nun endgültig in der Krise.
Nach Niederlagen gegen Bayern und Hamburg kam jetzt auch noch Leverkusen hinzu. Und wieder bekamen wir 3 Tore eingeschenkt. Angefangen hatte das Unheil mit der Roten Karte gegen unseren Schlussmann Benaglio in der 31. Minute. Die Rote Karte war genauso ein Witz, wie der Schiedsrichter, der die Note 6- erhalten sollte. Benaglio, der zunächst mit dem Kopf den Ball klärte und anschließend aus dem 16er kam um den Ball wegzuhauen, traf Derdiyok wohl am Bein. Eine Rote Karte, obwohl dahinter noch 3 Wolfsburger waren. Die Wölfe, die bis dahin akzeptabel nach vorne spielten und zu einigen Chancen kamen, wurden durch diese Entscheidung in die Defensive verbannt. In der 38.Minute verwandelte Rolfes nach dreimaligem Nachstochern den Ball im Netz. In der 51. Minute pfiff der Schiedsrichter wieder einmal gegen uns und gab nach ,,Foulspiel“ von Barzagli an Derdiyok Elfmeter, den Rolfes in eine 2:0 Führung ausbaute.